Bedrängt und verfolgt. Ein Poetry Slam.

Schmerz, Unterdrückung und Ablehung
Glauben kostet und für manche viel
Jesus ist ihr Ziel und das passt vielen nicht
Gegen Jesus haben sie was und hassen, verurteilen
Und unsere Geschwister bekommen es ab

Leiden für Jesus
Für viele hierzulande nicht vorstellbar
Und doch ist es wahr, dass nicht in der Welt
Nicht jeder seine Glaubensfreiheit behält
Sie sind wütend, sie sind neidisch
Und das Ende ist oft tragisch
Freunde und sogar Familie sehen sie als Feinde
Dabei ist es Jesus, den sie nicht erkennen wollen
Und selbst so sehr brauchen

Was mich am meisten beeindruckt ist die Feindesliebe vieler verfolger Christen
Ganz egal, wer ihnen Leid zufügt
Einst Geliebte, Faschisten, Islamisten
Vergebung macht Frei und gibt Frieden dabei

Lasst uns beten und für unsere Geschwister im Herrn eintreten
Wissen, dass sie nicht alleine sind
Erinnern, sie sind Gottes Kind
Nicht selbst manche Qualen erlebt
Körperlichen Schmerz physische und psychische Gewalt
Können wir uns im Ansatz nicht vorstellen, was Menschen in Arbeitslagern durchmachen
Weil sie sich zu Jesus bekennen

Das sind brutale Sachen
Und wer allein verstehen kann ist Jesus, ihr Halt
Hoffnung auf ein besseres Leben scheint so fern
Tagein, tagaus gibt es nur Leid
Doch vielleicht umso mehr bereit für das Kommen von Jesus
Umgeben von Todesängsten, Ungewisstheit über die Zukunft
Wann kommen die Verfolger zur Vernunft?
Wann ist endlich Schluss?
Drohungen, die an die eigenen Liebsten gehen
Leid im eigenen Leben und oft noch viel schlimmer:
Eigene Familie leiden zu sehen

Der Grund: man selbst, das eigene Bekenntnis zum Glauben
Gefühlt alles wird einem genommen
Ansehen, Zukunft und vieles mehr
Da hab ich keine Worte mehr

Dies sind nur wenige Beispiele für viele
Gott kennt jeden Schmerz und er hat ein riesen Herz
Lasst uns aufrichtig ermutigen
Und Hoffnung in hoffnungsloses Leben sprechen
Beim Abendmahl das Brot brechen
Uns an Jesu Leid erinnern
Alles Leid trägt er auf den Schultern
Solange die Nöte unserer verfolgten Geschwister andauern
Lasst und selbst alles für Jesus geben
Und bereit sein, nur für ihn zu leben
Heraus aus der Bequemlichkeit des Wohlstandes
Geschuldet durch die Freiheit unseres Landes
Uns ein Vorbild nehmen an radikalem Glauben
Und auf Jesus schauen

Und eines Tages werden wir feiern
Komm Heiliger Geist
Tröste unsere Geschwister in ihrem Leid