Eine Welt ohne Ostern

Eine Welt ohne Ostern

Stell dir eine Welt ohne Ostern vor.

Würdest du einen Unterschied merken?

Eine Welt ohne Ostern wäre eine wahrhaft bittere Welt.

In einer Welt ohne Ostern hätte der Tod das letzte Wort.

In einer Welt ohne Ostern wäre jede Genesung nur ein Aufschub des Unausweichlichen Endes.

In einer Welt ohne Ostern gäbe es kein Ende im ewigen Kreislauf von Verletzung und Verbitterung von Generation zu Generation.

In einer Welt ohne Ostern wären Macht und Gewalt die letzte, hässliche Wahrheit.

In einer Welt ohne Ostern würden Diktatoren, Mörder und Folterer ungestraft davonkommen.

In einer Welt ohne Ostern wäre jede Antwort auf Unterdrückung und Ausbeutung nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

In einer Welt ohne Ostern gäbe es keine Gerechtigkeit für die unzähligen Opfer, die dem System unter die Räder geraten sind.

In einer Welt ohne Ostern gäbe es keine Anerkennung für die, die sich im Verborgenen im die Ausgestoßenen und Ungewollten kümmern.

In einer Welt ohne Ostern wären wir dazu verdammt, eine aus den Fugen geratene Welt mit unserer begrenzten Kraft geradezubiegen.

In einer Welt ohne Ostern gäbe es keine andere Zukunft als die, die innerhalb der engen Grenzen unserer Vorstellungskraft liegt.

In einer Welt ohne Ostern wäre das Leben bis auf ein paar flüchtige, vergängliche Augenblicke bedeutungslos.

In einer Welt ohne Ostern gäbe es nichts Besseres, als es mir heute gut gehen zu lassen, weil ich morgen schon tot sein könnte.

In einer Welt ohne Ostern wäre jeder Frühling ein leere Hoffnung, jedes freundliche Wort ein falsches Versprechen.

In einer Welt ohne Ostern wäre der Tod die letzte, unüberwindbare Katastrophe, das sichere Ende aller Hoffnungen.

Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist unsere Verkündigung leer, leer auch euer Glaube.
— 1. Korinther 15:12-14

Nun aber ist Christus von den Toten auferweckt worden, als Erstling derer, die entschlafen sind. Da nämlich durch einen Menschen der Tod kam, kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung der Toten.
— 1. Korinther 15:20-21